Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 06.09.1989

Rechtsprechung
   BVerwG, 14.11.1989 - 1 C 29.88   

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BVerwG, 14.11.1989 - 1 C 29.88 (https://dejure.org/1989,963)
BVerwG, Entscheidung vom 14.11.1989 - 1 C 29.88 (https://dejure.org/1989,963)
BVerwG, Entscheidung vom 14. November 1989 - 1 C 29.88 (https://dejure.org/1989,963)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit des Sonntagsbeschäftigungsverbotes - Pressegroßhändler - Erteilung einer Ausnahmegenehmigung - Entscheidung nach pflichtgemäßen Ermessen - Tägliches Bedürfnis der Bevölkerung - Erforderlichkeit der Sonntagsarbeit - Berücksichtigung von Grundrechten bei der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewO § 105b Abs. 2 § 105e Abs. 1 § 105i Abs. 1

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 5 Abs. 1 und 2, S. 140; WRV Art. 139; GewO §§ 105b Abs. 2, 105c Abs. 1 Nr. 1, 105e Abs. 1, 105i Abs. 1
    Ausnahmen vom Sonntagsarbeitsverbot

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 84, 86
  • NJW 1990, 1059
  • NVwZ 1990, 474 (Ls.)
  • DVBl 1990, 208
  • BB 1990, 856
  • DB 1990, 1244
  • DÖV 1990, 338
  • afp 1990, 246
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 29.03.1966 - I C 8.65

    Beschäftigung von Arbeitnehmern an Sonntagen und Feiertagen im Sahnegroßhandel -

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1989 - 1 C 29.88
    § 105 e Abs. 1 GewO ermächtigt die Behörde, über eine beantragte Ausnahme vom Sonntagsbeschäftigungsverbot nach pflichtgemäßem Ermessen zu entscheiden, wenn die tatbestandlichen Voraussetzungen der Vorschrift erfüllt sind (Abweichung von BVerwGE 24, 15 [BVerwG 29.03.1966 - I C 8/65]).

    Der erkennende Senat hält nicht an seiner auf die Entstehungsgeschichte der Vorschrift gestützten Rechtsprechung (BVerwGE 24, 15 [BVerwG 29.03.1966 - I C 8/65]) fest, wonach die Sonntagsbeschäftigung dann, wenn sie zur Befriedigung der in § 105 e Abs. 1 GewO genannten Bedürfnisse erforderlich ist, genehmigt werden muß.

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1989 - 1 C 29.88
    Wie bei § 31 Abs. 2 BauGB, handelt es sich auch bei § 105 e Abs. 1 GewO um einen sog. Mischtatbestand (vgl. dazu BVerwGE 39, 355 [BGH 19.10.1971 - GmS-OGB - 3/70]): Die Vorschrift setzt voraus, daß die Sonntagsarbeit zur Befriedigung täglicher oder an diesen Tagen besonders hervortretender Bedürfnisse erforderlich ist (a).
  • BVerfG, 16.06.1981 - 1 BvL 89/78

    3. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1989 - 1 C 29.88
    Wird durch das Verbot der Sonntagsbeschäftigung der sonst mögliche frühzeitige Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften im Versorgungsgebiet der Klägerin ganz oder teilweise verhindert, so beeinträchtigt dies die Informationsfreiheit des Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG und die Pressefreiheit des Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG, auf die sich die Klägerin als Presse-Grossist berufen kann (BVerfGE 77, 346 [BVerfG 13.01.1988 - 1 BvR 1548/82]), und damit zugleich die Freiheit der Meinungsbildung, der Art. 5 Abs. 1 GG dienen soll (BVerfGE 57, 295 [BVerfG 16.06.1981 - 1 BvL 89/78]).
  • BVerwG, 17.12.1985 - 1 C 1.85

    Gewerberecht - Sonntagsarbeit - Anzeigenblatt - Vertrieb

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1989 - 1 C 29.88
    Für den Begriff des Handelsgewerbes in diesem Sinne ist der Umsatz von Waren aller Art und von Geld kennzeichnend (vgl. Urteil vom 17. Dezember 1985 - BVerwG 1 C 1, 85 - Buchholz 451.20 §§ 105 a-i GewO Nr. 6 = GewArch 1986, 93).
  • BVerfG, 13.01.1988 - 1 BvR 1548/82

    Presse-Grosso

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1989 - 1 C 29.88
    Wird durch das Verbot der Sonntagsbeschäftigung der sonst mögliche frühzeitige Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften im Versorgungsgebiet der Klägerin ganz oder teilweise verhindert, so beeinträchtigt dies die Informationsfreiheit des Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG und die Pressefreiheit des Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG, auf die sich die Klägerin als Presse-Grossist berufen kann (BVerfGE 77, 346 [BVerfG 13.01.1988 - 1 BvR 1548/82]), und damit zugleich die Freiheit der Meinungsbildung, der Art. 5 Abs. 1 GG dienen soll (BVerfGE 57, 295 [BVerfG 16.06.1981 - 1 BvL 89/78]).
  • BGH, 25.11.1982 - III ZR 55/81

    Geltung eines funktionslosen Bebauungsplans

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1989 - 1 C 29.88
    Diese Auslegung widerspricht dem Wortlaut cter Kann-Vorschrift und auch der Interpretation, die ähnlich formulierte Befreiungsvorschriften, beispielsweise § 31 Abs. 2 BauGB (früher § 31 Abs. 2 BBauG) erfahren (vgl. dazu BVerwGE 40, 268 [BVerwG 14.07.1972 - IV C 69/70]; 56, 71 [BVerwG 07.06.1978 - 7 C 5/78]; BGH, BauR 1983, 231 ).
  • BGH, 26.11.1987 - I ZR 178/85

    Sonntagsvertrieb; Verteilen eines Anzeigenblattes an Sonn- und Feiertagen

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1989 - 1 C 29.88
    Ein öffentliches Interesse in diesem Sinne liegt nur vor, wenn es so dringend ist, daß es dem Interesse an der Beseitigung von Notfällen in seinem Gewicht etwa gleichkommt (vgl. Urteile vom 7. April 1983 - BVerwG 1 C 15, 82 - und vom 17. Dezember 1985 - BVerwG 1 C 1, 85 - a.a.O.; BGH, Urteil vom 26. November 1987 - I ZR 178/85 - GewArch 1988, 94).
  • BVerfG, 15.03.1967 - 1 BvR 161/63

    Strafbarkeit des fahrlässigen "publizistischen Landesverrats"

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1989 - 1 C 29.88
    Konflikte mit anderen im Grundgesetz geschützten Werten sind durch eine konkrete Abwägung zu lösen (vgl. z/B. BVerfGE 21, 239 [BVerfG 15.03.1967 - 1 BvR 161/63]).
  • BVerfG, 06.02.1979 - 2 BvR 154/78

    Gerichtspresse

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1989 - 1 C 29.88
    Die allgemeinen Gesetze müssen aber im Lichte der besonderen Bedeutung der Grundrechte des Art. 5 Abs. 1 GG für den freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat ausgelegt und angewandt werden (vgl. z.B. BVerfGE 50, 234 [BVerfG 06.02.1979 - 2 BvR 154/78]).
  • BVerwG, 14.07.1972 - IV C 69.70

    Prüfung der Möglichkeit einer späteren Befreiung nicht Gegenstand des

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1989 - 1 C 29.88
    Diese Auslegung widerspricht dem Wortlaut cter Kann-Vorschrift und auch der Interpretation, die ähnlich formulierte Befreiungsvorschriften, beispielsweise § 31 Abs. 2 BauGB (früher § 31 Abs. 2 BBauG) erfahren (vgl. dazu BVerwGE 40, 268 [BVerwG 14.07.1972 - IV C 69/70]; 56, 71 [BVerwG 07.06.1978 - 7 C 5/78]; BGH, BauR 1983, 231 ).
  • BVerwG, 07.06.1978 - 7 C 5.78

    Sondernutzungsgebühren für Gestattung parteipolitischer Werbung

  • BVerwG, 09.06.1978 - 4 C 54.75

    Nachbarschützende Festsetzungen eines Bebauungsplans; Einfacher und

  • BVerwG, 07.04.1983 - 1 C 15.82

    Beschäftigung weiblicher Arbeitskräfte während der Nachtzeit für den Postversand

  • BVerwG, 15.03.1988 - 1 C 25.84

    Gesetzgeberisches Ermessen im Feiertagsschutz - Ermessen bei Durchsetzung eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.10.1991 - 4 A 2162/90

    Gewerberecht: Verteilung eines Anzeigenblattes an Sonntagen, Veräußerung des

    Für den Begriff des Handelsgewerbes in diesem Sinne ist der Umsatz von Waren aller Art und von Geld kennzeichnend (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1985 -- 1 C 1.85 --, NJW 1986, 2003; Urteil vom 14. November 1989 -- 1 C 29.88 --, NJW 1990, 1059 ).

    Die Qualifizierung einer Tätigkeit als Handelsgewerbe iSd § 105 b Abs. 2 GewO schließt die Einordnung als Verkehrsgewerbe iSd § 105 i Abs. 1 GewO aus (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 1985 -- 1 C 1.85 --, NJW 1986, 2003; Urteil vom 14. November 1989 -- 1 C 29.88 --, NJW 1990, 1059 (1060).

    Ein öffentliches Interesse in diesem Sinne liegt nur vor, wenn es so dringend ist, daß es dem Interesse an der Beseitigung von Notfällen in seinem Gewicht etwa gleichkommt (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. April 1983 -- 1 C 15.82 --, GewArch 1983, 225 (227); Urteil vom 17. Dezember 1985 -- 1 C 1.85 --, NJW 1986, 2003; Urteil vom 14. November 1989 -- 1 C 29.88 --, NJW 1990, 1059 (1060).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, BVerwG, Urteile vom 14. November 1989 -- 1 C 14.88 --, NJW 1990, 1061 und -- 1 C 29.88 --, NJW 1990, 1059 (1060), der der erkennende Senat sich anschließt, ist ein tägliches Bedürfnis der Bevölkerung iSd § 105 e Abs. 1 GewO gegeben, wenn Waren oder Dienstleistungen von einem wesentlichen Teil der Bevölkerung als täglich wichtig in Anspruch genommen werden.

    Der Befriedigung dieses täglichen Bedürfnisses dienen nicht nur Druckwerke, die täglich neu erscheinen, sondern auch Wochenblätter, die sich mit dem aktuellen Geschehen befassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. November 1989 -- 1 C 29/88 --, NJW 1990, 1059 (1060).

    Es ist Sache der Beigeladenen als Herausgeberin, den Ausgabetag des Presseerzeugnisses zu bestimmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. November 1989 -- 1 C 29.88 --, NJW 1990, 1059 (1060).

    Bei der Abwägung falle auch ins Gewicht, ob der Ausnahmeantrag nur auf eine nach Dauer und Personenzahl begrenzte Sonntagsbeschäftigung ziele und die Sonntagsruhe nicht schwerwiegend belaste (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. November 1989 1 C 29.88 --, NJW 1990, 1059 (1061).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2008 - 13 A 2394/07

    Streit wegen der Nichtverlängerung der Befristung von Frequenznutzungsrechten;

    auch GemeinS der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluss vom 19.10.1971 - GmS-OGB 3.70 -, BVerwGE 39, 355, 362 f. = NJW 1972, 1411; BVerwG, Urteil vom 14.11.1989 - 1 C 29.88 -, BVerwGE 84, 86, 89 = NJW 1990, 1059.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2008 - 13 A 2395/07

    Ablehnung eines Antrags auf Verlängerung von Zuteilungen genutzter Frequenzen;

    auch Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluss vom 19.10.1971 - GmS-OGB 3.70 -, BVerwGE 39, 355, 362 f. = NJW 1972, 1411; BVerwG, Urteil vom 14.11.1989 - 1 C 29.88 -, BVerwGE 84, 86, 89 = NJW 1990, 1059.
  • VG Berlin, 10.03.2017 - 14 K 13.15

    Pressespiegel dürfen auch an Sonn- und Feiertagen erstellt werden

    Die von der Klägerin angeführte Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. November 1989 (1 C 29/88) beziehe sich auf das Gewerberecht und sei daher für arbeitsschutzrechtliche Fragen nur bedingt aussagekräftig.
  • VG Karlsruhe, 13.07.2001 - 8 K 1632/98

    Straßenverkauf von Zeitungen als Sondernutzung

    Schließlich ist auch die Meinungsverbreitung am Sonntag verfassungsrechtlich geschützt (vgl. BVerwG, Urt.v. 14.11.1989, BVerwGE 84, 86, 90 ff. im Zusammenhang mit der Erteilung einer Ausnahme vom Verbot der Sonntagsbeschäftigung).
  • BAG, 04.05.1993 - 1 ABR 57/92

    Sonntagsarbeit von Wartungstechnikern an Flugsimulatoren

    Da nach § 105b Abs. 2 GewO im Handelsgewerbe ein Beschäftigungsverbot an Sonntagen besteht, gem. § 105i Abs. 1 GewO aber u.a. § 105b GewO auf Verkehrsgewerbe keine Anwendung findet und deshalb in Betrieben des Verkehrsgewerbes unter den Einschränkungen des § 105i Abs. 2 GewO an Sonntagen gearbeitet werden kann, schließt die Qualifizierung einer Tätigkeit als Handelsgewerbe im Sinne des § 105b Abs. 2 GewO die Einordnung als Verkehrsgewerbe im Sinne des § 105i Abs. 1 GewO aus (BVerwG Urteil vom 14. November 1989 - 1C 29.88 - GewArch 1990, 64, zu II 1 der Gründe).
  • VGH Hessen, 10.02.1993 - 8 UE 701/88

    Ausnahme vom Beschäftigungsverbot des GewO § 105e für sonntägliches Anzeigenblatt

    Wie das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 14. Januar 1989 (NJW 1990, 1059, 1060) dargelegt hat, ist ein tägliches Bedürfnis der Bevölkerung im Sinne des § 105e I GewO gegeben, wenn Waren oder Dienstleistungen von einem wesentlichen Teil der Bevölkerung als täglich wichtig in Anspruch genommen werden.

    Wie das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 14. Januar 1989 (a.a.O.) dargelegt hat, wird der Beklagte bei dieser Ermessensentscheidung zu berücksichtigen haben, daß es sich bei der in Form einer Zeitung aufgemachten Sonntagsausgabe des um ein Presseerzeugnis handelt, das dem besonderen Schutz der verfassungsrechtlich garantierten Informations- und Pressefreiheit des Art. 5 Abs. 1 GG untersteht, dem der Beklagte im Rahmen seiner Ermessensentscheidung nach § 105e Abs. 1 GewO Rechnung zu tragen hat.

  • BVerwG, 16.05.1995 - 1 B 241.94

    Videothek - Video-Kassetten - Gewerbliche Vermietung - Sonntagsschutz -

    Ebenso fehl geht der Hinweis auf die Rechtsprechung des Senats zur Zulässigkeit der Kommissionierung und Verpackung von Presseerzeugnissen an Sonn- und Feiertagen, weil es dort um die Gewährleistung einer zeitnahen Berichterstattung auch über Ereignisse des Wochenendes ging (BVerwGE 84, 86 (92 f.) [BVerwG 14.11.1989 - 1 C 29/88]).
  • OVG Hamburg, 08.05.1990 - Bf VI 54/89

    Gewerberecht: Schutz von Sonn- und Feiertagen, KfZ-Münzwaschanlagen

    Es ist nicht ersichtlich, daß wesentliche Bevölkerungsteile die Dienstleistungen von gewerblichen Autowaschanlagen einschließlich der Münzstaubsauger als täglich wichtig oder gerade an Sonntagen in Anspruch nehmen (vgl. zu diesem Maßstab: BVerwG, Urteile vom 14.11.1989 -- 1 C 29/88 --, NJW 1990 S. 1059 f., -- 1 C 14/88 --, NJW 1990 S. 1061 f.).
  • VG Aachen, 08.02.2007 - 6 K 276/06

    Klageabweisung

    vgl. dazu Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluss vom 19. Oktober 1971 - GmS-OGB 3/70 -, Neue Juristische Wochenschrift (NJW) 1972, 1411 ff.; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 14. November 1989 - 1 C 29.88 - NJW 1990, 1959 ff.; Sachs, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 6. Auflage 2001, § 40 Rn. 36.
  • VG Bayreuth, 28.09.2009 - B 3 K 08.630

    Kein Anspruch auf Studiengebührenbefreiung für Studierende mit

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 06.09.1989 - 5 Ss (OWi) 348/89 - (OWi) 146/89 I   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,2651
OLG Düsseldorf, 06.09.1989 - 5 Ss (OWi) 348/89 - (OWi) 146/89 I (https://dejure.org/1989,2651)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06.09.1989 - 5 Ss (OWi) 348/89 - (OWi) 146/89 I (https://dejure.org/1989,2651)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06. September 1989 - 5 Ss (OWi) 348/89 - (OWi) 146/89 I (https://dejure.org/1989,2651)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 1059
  • MDR 1990, 467
  • NZV 1990, 203
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Düsseldorf, 27.10.1992 - 5 Ss OWi 332/92
    Die Zulässigkeit der Zustimmung zum Beschlußverfahren unter einer Bedingung ist jedenfalls für den Fall allgemein anerkannt, daß es - wie hier durch entsprechende Anwendung der §§ 46 Abs. 1 OWiG, 465 Abs. 2 StPO (vgl. BGHSt 25, 109,115 ff.) - ausschließlich in der Hand des Gerichts liegt, der Bedingung zu entsprechen oder nicht (vgl. Senatsbeschluß vom 6.9.1989 in NJW 1990, 1059; OLG Hamm in NStZ 1982, 388; Rebmann/Roth/Hermann, § 72 OWiG, Rdn. 10; KK-Senge, § 72 OWiG, Rdn. 19; Meurer in NStZ 1984, 8,9).

    Der für Rechtsmittel geltende Grundsatz der Bedingungsfeindlichkeit gilt hier nicht, weil es sich bei dem Widerspruch nicht um ein Rechtsmittel, sondern um ein prozessuales Gestaltungsrecht handelt (vgl. Senatsbeschluß vom 6.9.1989 in NJW 1990, 1059; OLG Hamm in JR 1972, 208; Meurer in NStZ 1984, 8,9).

    Daraus folgt, daß der Betroff. der Entscheidung durch Beschluß mit jedem anderen Verfahrensausgang als dem, der von seinem bedingten Einverständnis umfaßt gewesen ist, widersprochen hat (vgl. Senatsbeschluß vom 6.9.1989 in NJW 1990, 1059; OLG Hamm in VRS 51, 368 und in NStZ 1982, 388).

  • OLG Zweibrücken, 14.01.2008 - 1 Ss 3/08

    Ordnungswidrigkeitenverfahren: Ausspruch eines Fahrverbotes im Beschlussverfahren

    Daraus folgt zugleich, dass der Betroffene der Entscheidung durch Beschluss mit jedem anderen Verfahrensausgang als dem, der von seinem bedingten Einverständnis umfasst war, widersprochen hat (vgl. OLG Düsseldorf NJW 1990, 1059 und Göhler/Seitz, OWiG 14. Aufl. § 72 Rdnr. 22, jeweils m.w.N.).
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